
Yaron Shamir und Theater Reutlingen, Israel/Deutschland

Die Veranstaltung im Kleinen Haus ist auf Grund der Coronagefahr abgesagt.
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Städte prägen die Menschen, die sie bewohnen. Sie geben Richtungen und Wege vor, setzen Grenzen und bilden Hindernisse. Nicht selten erscheinen sie deswegen fremd und abweisend.
Yaron Shamirs spartenübergreifende Choreografie setzt an diesem Gefühl der Fremdheit in der Stadt an.
Statt aber den Rückzug aus dem städtischen Raum zu idealisieren, zeigt er Körper und Bewegungen, die in ihrer Schnelligkeit, Präzision und Kraft dessen Strukturen aufnehmen, für sich nutzen und ihn sich so zu Eigen machen.
»Urban Wolves« sollen seine Tänzer*innen werden; sich im Raum bewegen, als sei dieser ihre natürliche Umwelt. Dabei geht es nicht um die Frage, wer hier »Jäger« oder »Gejagter« ist, es geht um Souveränität und nicht zuletzt um Eleganz: »We’re not hunting the beast, we are the beast.“
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Städte prägen die Menschen, die sie bewohnen. Sie geben Richtungen und Wege vor, setzen Grenzen und bilden Hindernisse. Nicht selten erscheinen sie deswegen fremd und abweisend.
Yaron Shamirs spartenübergreifende Choreografie setzt an diesem Gefühl der Fremdheit in der Stadt an.
Statt aber den Rückzug aus dem städtischen Raum zu idealisieren, zeigt er Körper und Bewegungen, die in ihrer Schnelligkeit, Präzision und Kraft dessen Strukturen aufnehmen, für sich nutzen und ihn sich so zu Eigen machen.
»Urban Wolves« sollen seine Tänzer*innen werden; sich im Raum bewegen, als sei dieser ihre natürliche Umwelt. Dabei geht es nicht um die Frage, wer hier »Jäger« oder »Gejagter« ist, es geht um Souveränität und nicht zuletzt um Eleganz: »We’re not hunting the beast, we are the beast.“
Choreografie | Yaron Shamir |
Tanzende | Konstantinos Papamatthaiakis Priscilla Pizziol Nora Vladiguerov Tobias Weikamp |
Schauspieler | Daniel Tille |
Musik | Stefan Menzel alias Sandrow M |
Text | Yaron Shamir Daniel Tille |
Fotos | Karen Schultze |
Thank you | Armin Wieser |